Solange du noch nicht 18 Jahre alt bist, gelten die Kinderrechte für dich und du kannst verlangen, dass sie respektiert werden. feel-ok.ch erklärt dir, welche Rechte du hast, was diese Rechte für dein Leben bzw. für das Leben anderer Menschen bedeuten und wie du erreichen kannst, dass sie respektiert werden.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Überblick der Kinderrechte», «Schutz der Privatsphäre», «Recht auf Gleichbehandlung», «Recht auf freie Meinungsäusserung», «Recht auf Schutz vor Gewalt» und «Recht auf Spiel und Freizeit».

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Clip und Klar von SRF mySchool erklärt jugendgerecht und praktisch, welche Auswirkungen die Kinderrechte für dich haben.

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Was kannst du tun, wenn deine Rechte missachtet werden? Wende dich an Erwachsene, denen du vertraust: Das kann ein Lehrer sein, eine Schulsozialarbeiterin, deine Grosseltern oder eine Tante.

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Du kannst auch rund um die Uhr gratis und ohne deinen Namen zu nennen bei der Nummer 147 anrufen (auf DE, FR oder IT). Die Berater*innen von 147 hören dir zu und geben dir Rat, was du in deiner Situation machen kannst.

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Deine Rechte

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Das Recht auf Schutz der Privatsphäre und Würde

Kinder haben das Recht, dass ihre Privatsphäre und Würde geachtet werden. (Art. 16 UN-Kinderrechtskonvention)

Alle Menschen haben Geheimnisse, auch Kinder. Bestimmt gibt es in deinem Leben ebenfalls Dinge, die du für dich allein haben willst. Ein Tagebuch zum Beispiel oder Briefe von einem lieben Menschen. Niemand hat das Recht, diese Texte zu lesen, wenn du nicht damit einverstanden bist. Das gleiche gilt für Chat- oder WhatsApp-Nachrichten.

Doch nicht alle Geheimnisse sind gut. Manchmal ist es schwierig, zwischen schönen und aufregenden Geheimnissen und solchen, die dir Schaden zufügen können, zu unterscheiden.

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Beispiel: Der Gruppenchat

Nathan ist begeisterter Fussballer. Jede freie Minute verbringt er mit seinen Freunden aus dem Fussballverein auf dem Sportplatz. Sie verabreden sich via WhatsApp. Auch Trainingszeiten, Spielresultate oder Mitfahrgelegenheiten verhandeln die Jungen im Gruppenchat. Manchmal geht es auch um private Dinge wie Ärger mit den Eltern, schlechte Schulnoten, Schultratsch oder die neusten Turnschuhe. Die Freunde sind immer auf dem Laufenden.

Kind spielt Fussball

Seit ein paar Tagen postet Lukas, ein Mannschaftskollege, immer wieder seltsame Dinge. Er schreibt über dunkle Wolken, die über seinem Kopf hängen, über seine Wut auf die Erwachsenen, dass er am liebsten weglaufen und nie wieder nach Hause kommen würde. Lukas ist neu im Verein und die anderen kennen ihn noch nicht so gut. Weil sie nicht wissen, wie sie reagieren sollen, tun sie so, als ob alles in bester Ordnung wäre, machen Witze oder ignorieren die verstörenden Posts.

Insgeheim macht Nathan sich grosse Sorgen über seinen neuen Freund. Er mag nicht mehr ins Training gehen und bleibt auch an den freien Nachmittagen auffallend oft zu Hause. Seine Mutter wundert sich und spricht Nathan darauf an. Dieser reagiert wütend und weicht einem Gespräch aus. Als die Mutter zufällig einen von Lukas‘ Posts auf Nathans Handydisplay sieht, reagiert sie schockiert. Lukas schreibt, dass er auch diese Nacht wieder davon geträumt habe, von einer Brücke zu springen und dem ganzen Elend ein Ende zu setzen. Sie will den ganzen Chatverlauf lesen und verlangt, dass Nathan sein Handy entsperrt. Als er sich weigert, geraten sie in einen riesigen Streit.

Diskussion zwischen Mutter und Sohn

Die Mutter lässt nicht locker. Sie erklärt Nathan, dass sie das nicht einfach so stehen lassen könne, dass sie eine Verantwortung habe gegenüber Nathan und seinen Freunden und dass sie nicht zulassen könne, dass vielleicht etwas Schlimmes passiere. Nathan besteht auf seinem Recht auf Privatsphäre, versteht aber die Sorge seiner Mutter. Sie einigen sich darauf, gleich am nächsten Tag zusammen zum Schulsozialarbeiter zu gehen. Ihm zeigt Nathan den ganzen Chatverlauf, während seine Mutter draussen wartet. Der Schulsozialarbeiter verspricht Nathan, sich um Lukas zu kümmern. Und er ist beeindruckt von Nathans Mut, sich jemandem anzuvertrauen.

  • Hast du ein Geheimnis, das dir Angst macht oder machst du dir Sorgen um jemanden? Sprich unbedingt mit Erwachsenen darüber. Das können deine Eltern sein, dein Onkel, eine Nachbarin oder der Schulsozialarbeiter. Du kannst auch jederzeit bei der Notrufnummer 147 anrufen. Die Beraterinnen und Berater hören dir zu und helfen dir weiter.
Patronat
Autor/-in
Eva Moser

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