Solange du noch nicht 18 Jahre alt bist, gelten die Kinderrechte für dich und du kannst verlangen, dass sie respektiert werden. feel-ok.ch erklärt dir, welche Rechte du hast, was diese Rechte für dein Leben bzw. für das Leben anderer Menschen bedeuten und wie du erreichen kannst, dass sie respektiert werden.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Überblick der Kinderrechte», «Schutz der Privatsphäre», «Recht auf Gleichbehandlung», «Recht auf freie Meinungsäusserung», «Recht auf Schutz vor Gewalt» und «Recht auf Spiel und Freizeit».

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Clip und Klar von SRF mySchool erklärt jugendgerecht und praktisch, welche Auswirkungen die Kinderrechte für dich haben.

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Was kannst du tun, wenn deine Rechte missachtet werden? Wende dich an Erwachsene, denen du vertraust: Das kann ein Lehrer sein, eine Schulsozialarbeiterin, deine Grosseltern oder eine Tante.

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Du kannst auch rund um die Uhr gratis und ohne deinen Namen zu nennen bei der Nummer 147 anrufen (auf DE, FR oder IT). Die Berater*innen von 147 hören dir zu und geben dir Rat, was du in deiner Situation machen kannst.

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Deine Rechte

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Das Recht auf freie Meinungsäusserung und Beteiligung

Kinder haben das Recht, bei allen Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen und zu sagen, was sie denken. (Art. 12 und 13 UN-Kinderrechtskonvention)

Bestimmt kennst du einige Kinder, deren Eltern geschieden sind. Vielleicht bist du selbst so ein Kind. Viele dieser Kinder leben bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Die Eltern teilen sich die Verantwortung für die Kinder und geben sich Mühe, die Situation für die Kinder so erträglich wie möglich zu machen.

Manchmal aber gibt es bei einer Trennung vor allem Streit und die Eltern streiten auch um die Kinder.

  • Wenn das passiert, ist es wichtig, dass die Erwachsenen hören, was die Kinder zu sagen haben. Sie müssen wissen, wie sich die Kinder fühlen, was ihre Meinung ist und ob sie bei der Mutter oder beim Vater leben möchten. Oder abwechselnd bei beiden Elternteilen? Möchten sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben oder ist ein Umzug das Beste?

Um solche Fragen zu beantworten, helfen Anwältinnen, Sozialarbeiter oder Richterinnen. Auch die Behörden sind verpflichtet, Kinder anzuhören und eine Lösung zu finden, die nicht nur für die Eltern gut ist.

Beispiel: Eine Woche bei Papa, eine bei Mama

Mathis war elf Jahre alt, als seine Eltern ihm sagten, dass sie sich trennen werden. Mathis war traurig und wütend und zugleich ein bisschen erleichtert. Seit Monaten war zu Hause nur noch schlechte Stimmung, die Eltern stritten sich ständig, seine Mutter weinte viel und beide hatten kaum Zeit für Mathis.

Die Scheidung der Eltern und Auswirkungen für das Kind

Als Papa ausgezogen war und Mathis ihn nur noch selten sah, fing Mathis an, viel über seine Situation nachzudenken. Er konnte nicht mehr richtig schlafen und seine Noten wurden immer schlechter. Sein Lehrer machte sich Sorgen um seinen Schüler. In einem Gespräch mit Mathis erfuhr er nach und nach die ganze Geschichte.

Mit der Schulsozialarbeiterin organisierte der Lehrer ein Treffen mit Mathis, seiner Mutter und seinem Vater. Endlich konnte Mathis alles sagen, was ihm auf dem Herzen lag und es wurde eine neue Lösung gefunden: Seither lebt er abwechselnd eine Woche bei seinem Papa und eine Woche bei seiner Mama.

Die Ferienzeit teilen sich die Eltern gerecht auf. So kann Mathis mit beiden viel Zeit verbringen. Zum Glück hat sein Lehrer bemerkt, wie schlecht es ihm ging. Er hat ihm zu seinem Recht auf freie Meinungsäusserung und Beteiligung verholfen.

  • Wie Mathis geht es vielen Kindern. Wenn du über Probleme in der Familie reden möchtest, kannst du jederzeit bei der Kindernotrufnummer 147 anrufen. Auf der Internetseite 147.ch findest du Tipps und Beispiele, wie du mit deinen Eltern reden kannst und wo du Hilfe bekommst.
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Autor/-in
Eva Moser

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