Wusstest du, dass...? Fokus Tabakprävention

Inhalt

Von 10 Personen, die sich das erste Mal eine Zigarette anzünden, wie viele werden in Zukunft weiterrauchen?

Video oder Tool gesperrt

Um Videos und Tools zu aktivieren, klicke entweder auf «Cookies wählen» oder auf «Alle Cookies akzeptieren».

4 | Von 10 Personen, die sich das erste Mal eine Zigarette anzünden, wie viele werden in Zukunft weiterrauchen? | |

Frage

Die nächste Frage lautet «Von 10 Personen, die sich das erste Mal eine Zigarette anzünden, wie viele werden in Zukunft weiterrauchen?» Geben Sie eine Minute Zeit für die Diskussion.

Antwort

  • Für die Antwort stehen Ihnen drei Schilder zur Verfügung: «1 Person», «5 Personen», «10 Personen». Diese Schilder haben Sie während der Vorbereitung im Raum verteilt, um eine Skala abzubilden.
  • Die Jugendlichen stehen auf und verteilen sich auf dieser Skala.
  • Fragen Sie einige Jugendliche, wie ihre Antwort lautet, um sicher zu sein, dass sie sich auf der Skala in der richtigen Position befinden.
  • Sie können anschliessend die Lösung mitteilen. Die lautet: «6 bis 7 von 10 Personen, die eine Zigarette probiert haben, werden in Zukunft weiterrauchen».
  • Die Punkteverteilung liegt in Ihrem Ermessen. Eine mögliche Lösung: Wer 6-7 angegeben hat, bekommt 10 Punkte. Die Antworten 5 und 8 bekommen 5 Punkte.

Neugier und Abhängigkeit

  • Jugendliche sind neugierig und das ist eine gute Eigenschaft. Es ist auch verständlich, wenn sie wegen ihrer Neugier eine Zigarette probieren möchten. Das wird man kaum verhindern können. Aber man kann als Botschaft mitgeben, wachsam zu bleiben, so dass es beim Probieren bleibt. Eine mögliche Rückmeldung könnte lauten: «Vielleicht wird jemand von euch in Zukunft eine Zigarette probieren. Falls dies der Fall ist, bitte daran denken: Auch wenn eine Zigarette harmlos aussieht, klein ist und gut riecht, handelt es sich um kein Spielzeug, sondern um ein gefährliches Ding. Der Beweis: Fast 7 von 10 Personen, die eine Zigarette probieren, wird weiterrauchen. Falls jemand von euch trotzdem probieren möchte, wie eine Zigarette schmeckt, kann ich euch nur empfehlen, wachsam und vorsichtig zu sein».

  • Es gibt Jugendliche, die das Risiko einer Suchtentwicklung in Frage stellen, mindestens wenn es um ihre eigene Person geht. Falls Sie mit dem Thema konfrontiert werden, können Sie zuerst andere Teilnehmende um ihre Meinung bitten und anschliessend folgende Antwort geben:
    «Es gibt eine körperliche und eine psychische Abhängigkeit. Wer von Zigaretten körperlich abhängig ist und nicht rauchen darf, kann unter Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen und Schlafstörungen leiden. Bei manchen Rauchenden sind diese Entzugserscheinungen stark, bei anderen mässig, bei anderen kommen sie nicht vor. Daher stimmt es, dass die Mehrzahl der Personen, die raucht, eine körperliche Abhängigkeit entwickelt… aber nicht alle.

    Die psychische Abhängigkeit bedeutet, dass man in bestimmten Situationen das Bedürfnis hat, zu rauchen. Wenn man nicht rauchen darf, merkt man, dass etwas fehlt. Das ist unangenehm. Das unangenehme Gefühl ist ein Hinweis, dass man von der Zigarette psychisch abhängig ist. Wenige Wochen auch nur bei gelegentlichem Konsum genügen, um eine psychische Abhängigkeit zu entwickeln. Die Mehrzahl von jenen, die rauchen, tun es, weil sie psychisch abhängig sind. Wenn jemand wissen will, ob sie oder er süchtig ist, sollte für einige Wochen aufs Rauchen verzichten. Wer das ohne Probleme schafft, ist nicht (oder noch nicht) süchtig. Bei jenen, die damit Mühe haben, hat sich schon eine Abhängigkeit eingeschlichen.»

Resümee

Bis jetzt wurden 4 Fragen beantwortet. Mit einer Zusammenfassung helfen Sie den Teilnehmenden, das Gelernte zu festigen. So könnte Ihre Zusammenfassung lauten:
«Wir wissen jetzt, dass in der Schweiz etwa 3% bis 6% der 15-Jährigen täglich raucht. Dabei atmen sie 250 Substanzen ein, die ihrer Gesundheit schaden. Zu diesen Substanzen gehören u.a. Ammoniak, Arsen, Polonium, Nikotin und Teer. Nicht nur, aber auch wegen Nikotin, rauchen fast 70% von jenen, die eine Zigarette probieren, weiter.»

Für Sie aus dem Thurgau

"Wie geht's dir?"

Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Helpline Thurgau 24/7

Helpline Thurgau 24/7

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm

Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!

Lustig. Lästig. Stopp!

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Schulnetz21-TG

SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH

Fokus

Arbeitsblatt

Mehr Power gegen Stress

Arbeitsblatt

Es gibt Techniken zur Entspannung, die helfen, sich zu erholen.

Arbeitsblatt

Der weibliche Körper

Arbeitsblatt

Was gehört zu den Geschlechtsorganen?

ab 1. Januar 2023

Information Gesetzesänderung

ab 1. Januar 2023

Neu ist

  • die Abgabe und der Verkauf von Tabakprodukten und elektronischen Zigaretten an unter 18-Jährige und
  • Werbung für elektronische Zigaretten auf Plakaten und in plakatähnlicher Form auf öffentlichem sowie öffentlich einsehbarem privaten Grund

verboten.

Sexuelle Belästigung

Lustig. Lästig. Stopp!

Sexuelle Belästigung

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Helpline Thurgau 24/7

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.

Für Sie aus dem Thurgau

"Wie geht's dir?"

Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Helpline Thurgau 24/7

Helpline Thurgau 24/7

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm

Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!

Lustig. Lästig. Stopp!

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Schulnetz21-TG

SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH

Fokus

In Kürze

F&F

In Kürze

Häufig gestellte Fragen zu Früherkennung & Frühintervention.

Arbeitsblatt

Alkohol - Die wichtigsten Fragen

Arbeitsblatt

In welchen Situationen ist es gefährlich oder unvernünftig, Alkohol zu trinken?

ab 1. Januar 2023

Information Gesetzesänderung

ab 1. Januar 2023

Neu ist

  • die Abgabe und der Verkauf von Tabakprodukten und elektronischen Zigaretten an unter 18-Jährige und
  • Werbung für elektronische Zigaretten auf Plakaten und in plakatähnlicher Form auf öffentlichem sowie öffentlich einsehbarem privaten Grund

verboten.

Sexuelle Belästigung

Lustig. Lästig. Stopp!

Sexuelle Belästigung

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Helpline Thurgau 24/7

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.

Diese Webseite verwendet Cookies

feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.

20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.

Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.

Bitte alle Cookies akzeptieren

Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.

Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".

Einstellungen

Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem YouTube, Vimeo und SRF. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Mit deinem Einverständnis analysieren wir die Nutzung der Website mit Google Analytics.

Guide

Suchbegriff eingeben
Vorschlag aus der Liste wählen