F&F entwickeln und einführen

Inhalt

Hinschauen und wahrnehmen, was ist

Mit der Erfassung der IST-Situation sahen wir die Möglichkeit, frühzeitig alle Beteiligten einzubeziehen und zu Betroffenen zu machen, gleichzeitig für das Thema F&F zu sensibilisieren. Zudem wollten wir von den echten Bedürfnissen nach Anpassung und Veränderung an unserer Schule ausgehen.

Betroffene einbeziehen

«Der Arbeitsgruppe unter meiner Leitung war es ein Anliegen, die Betroffenen frühzeitig in den Entwicklungsprozess einzubeziehen.

Die erste Aufgabe, der wir uns annahmen, war die Untersuchung, wie die Schule bisher mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern umging, was Lehrpersonen über Verhaltensauffälligkeiten wussten und mit welchen sie in den letzten zwei Jahren konfrontiert waren.

Wir wogen in der Arbeitsgruppe zunächst zwischen zwei Varianten zur Erhebung der IST-Situation ab, einmal war es die Variante mit einem Fragebogen und einmal mit einem Interview mit Schlüsselpersonen. Wir entschieden uns für den Fragebogen.

Wir wollten mit dem Fragebogen die aktuelle Situation erfassen, gleichzeitig unsere Kolleginnen und Kollegen einbeziehen und für die Thematik sensibilisieren. Wir hofften, dass es uns besser gelingen würde, das Engagement der Kolleginnen und Kollegen für F&F zu gewinnen, wenn sie später ihre eigenen spezifischen Anliegen und Bedürfnisse aufgenommen sahen.»

Fragebereiche

«Der Fragebogen (Beispiel herunterladen...) fokussierte die für unsere Schule relevanten Aspekte rund um Früherkennung und -intervention. Er umfasste folgende Fragebereiche:

  • Auffälligkeiten und Problemverhalten von Jugendlichen an unserer Schule
  • Wissen über Probleme und Problemverhalten
  • Kompetenzen in Bezug auf Früherkennung und -intervention
  • Pädagogische Haltung
  • Regelsysteme, Leitfaden Umgang mit schwierigen Schulsituationen
  • Dienste und Fachstellen zur Weiterverweisung von problembetroffenen Jugendlichen»

Auswertung, Soll-Entwurf und Besprechung

«Die Auswertung der IST-Analyse bildete die Grundlage für unseren konkreten Soll-Entwurf. Sowohl die Auswertung wie den Soll-Entwurf haben wir mit der Schulleitung besprochen und in der Folge dem Kollegium vorgelegt.

Wir wussten, dass zwischen der Fragebogenerhebung und dem Datenfeedback, das heisst der Präsentation und Besprechung der Auswertungsergebnisse, nicht zu viel Zeit vergehen sollte. In unserem Fall ist das nach 2 Wochen geschehen, zu einer Zeit also, in der die Fragebogen-Erhebung bei den Kolleginnen und Kollegen noch präsent war.

Für die Präsentation und Besprechung der Auswertungsergebnisse haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen gebeten, für sich eine Kopie ihres ausgefüllten Fragebogens zu erstellen, bevor sie diesen uns aushändigten. So hatten alle ihre individuellen Antworten und Einschätzungen bei der Präsentation und Besprechung vor sich. Sie konnten so immer wieder zwischen individueller und kollektiver Einschätzung vergleichen, was sich auf das Auswertungsgespräch sehr bereichernd auswirkte.»

Stärken, Schwächen und Handlungsfelder

«Am Ende des Auswertungsgesprächs standen Stärken und Schwächen im Hinblick auf F&F sowie die Handlungsfelder fest. Wir hatten Antworten auf folgende Fragen:

  • Was sind die fünf Stärken, auf die unsere Schule im Hinblick auf F&F bauen kann?
  • Welches sind die fünf Schwächen, die sich zeigen und was lassen sich daraus für Entwicklungen und Veränderungen im Hinblick auf F&F ableiten?
  • Wo zeigt sich Handlungsbedarf? Welche Handlungsfelder haben die höchste Priorität?
  • Und wo muss der Hebel angesetzt werden, damit er die grösste Wirkung entfaltet?"

Der weiterführende Schritt bestand darin, aus den Erkenntnissen der IST-Analyse zu prüfen, was es an Veränderung und Entwicklung braucht: die SOLL-Analyse (Weiter)»

Siehe auch:

IQES Online

Patronat
Autor/-in
Silvio Sgier

Für Sie aus dem Thurgau

"Wie geht's dir?"

Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Helpline Thurgau 24/7

Helpline Thurgau 24/7

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm

Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!

Lustig. Lästig. Stopp!

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Schulnetz21-TG

SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH

Fokus

Arbeitsblatt

Gesundheit, Folgeschäden

Arbeitsblatt

Wie viele giftige oder krebserregende Substanzen befinden sich im Zigarettenrauch?

Arbeitsblatt

Der weibliche Körper

Arbeitsblatt

Was gehört zu den Geschlechtsorganen?

ab 1. Januar 2023

Information Gesetzesänderung

ab 1. Januar 2023

Neu ist

  • die Abgabe und der Verkauf von Tabakprodukten und elektronischen Zigaretten an unter 18-Jährige und
  • Werbung für elektronische Zigaretten auf Plakaten und in plakatähnlicher Form auf öffentlichem sowie öffentlich einsehbarem privaten Grund

verboten.

Sexuelle Belästigung

Lustig. Lästig. Stopp!

Sexuelle Belästigung

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Helpline Thurgau 24/7

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.

Für Sie aus dem Thurgau

"Wie geht's dir?"

Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Helpline Thurgau 24/7

Helpline Thurgau 24/7

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm

Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!

Lustig. Lästig. Stopp!

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Schulnetz21-TG

SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH

Fokus

Früherkennung

Suizidgefährdung

Früherkennung

Erhöhtes Risiko von Suizidgefährdung erkennen und richtig handeln

Arbeitsblatt

Mobbing

Arbeitsblatt

Wie kann man sich gegen Mobbing wehren?

ab 1. Januar 2023

Information Gesetzesänderung

ab 1. Januar 2023

Neu ist

  • die Abgabe und der Verkauf von Tabakprodukten und elektronischen Zigaretten an unter 18-Jährige und
  • Werbung für elektronische Zigaretten auf Plakaten und in plakatähnlicher Form auf öffentlichem sowie öffentlich einsehbarem privaten Grund

verboten.

Sexuelle Belästigung

Lustig. Lästig. Stopp!

Sexuelle Belästigung

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Helpline Thurgau 24/7

Für Kinder, Jugendliche und Familien

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.

Diese Webseite verwendet Cookies

feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.

20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.

Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.

Bitte alle Cookies akzeptieren

Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.

Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".

Einstellungen

Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.

Zu den externen Anbietern gehören unter anderem YouTube, Vimeo und SRF. Werden diese Cookies blockiert, funktionieren die eingebetteten Dienste nicht mehr. Werden sie zugelassen, kann dies zur Folge haben, dass Personendaten übermittelt werden.

Statistik-Cookies helfen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Mit deinem Einverständnis analysieren wir die Nutzung der Website mit Google Analytics.

Guide

Suchbegriff eingeben
Vorschlag aus der Liste wählen