F&F entwickeln und einführen

Inhalt

Untersuchen, was es braucht

Die IST-Analyse zeigte Stärken und Schwächen unserer Schule und war die Grundlage für den SOLL-Entwurf: Wir wollten auf unsere Stärken aufbauen und die Veränderungsnotwendigkeiten und Entwicklungspotenziale der Schwächen genauer untersuchen. Mit dem SOLL-Entwurf war der erste Meilenstein unseres Projektes erreicht, Zeit also für eine Zwischenevaluation.

Ziele formulieren

«Unsere nächste Aufgabe in der Arbeitsgruppe war, problematische Handlungsfelder in den Fokus der Veränderung zu nehmen und in einem ersten Schritt den SOLL-Zustand bzw. die Ziele zu formulieren. Es war eine besondere Herausforderung für uns, die Ziele lösungsneutral, positiv, attraktiv, konkret, messbar und terminiert auszuarbeiten und festzulegen.

Auf Grund meiner Projektmanagement-Kenntnisse wusste ich von der Bedeutung der Zielformulierung, war aber dankbar, hatten wir unseren Coach, der uns dabei unterstützte und nicht locker liess, bis die Ziele "wohlformuliert" waren. In früheren Projekten hatte ich wiederholt die Erfahrungen machen müssen, wie undankbar und aufwändig die Lösungssuche und später die Projektevaluation wird, wenn die Ziele nur vage formuliert sind.»

Nicht voreilig nach Lösungen suchen

«Wir gingen lösungsorientiert an die Arbeit. Wir erkundeten zunächst die den Problemen innewohnenden Zielvisionen oder Ziele und formulierten diese, bevor wir begannen Lösungen zu suchen und zu entwickeln.»

Handlungsfelder (und damit verknüpfte Ziele)

«Konkret hat bei uns die SOLL-Analyse folgende Handlungsfelder ergeben. Mit jedem Handlungsfeld wurden bestimmte Ziele festgelegt:

  • Aufbau von WissenLehrpersonen haben Wissen im Bereich des salutogenetischen Ansatzes der Gesundheitsförderung, der Früherkennung und -intervention aufgebaut, ebenso zu spezifischen Themen wie: Verhaltensauffälligkeiten, Isolation, Selbstverletzung und Verwahrlosung, Suchtverhalten, Aggression und Mobbing.
  • Haltung innerhalb des KollegiumsIm Kollegium ist eine gemeinsame pädagogische Haltung für die Früherkennung und Frühintervention erarbeitet. Die Kompetenzen der einzelnen Rollenträger (Klassenlehrperson, Fachlehrperson, Schulleitung, Schulsozialarbeit, Hauswart etc.) sind geklärt.
  • Entwicklung eines InterventionsmodellsEin konkreter Interventionsleitfaden (Beispiel) ist entwickelt und verbindlich für alle F&F-Verantwortlichen der Schule. Der Zeitpunkt und die Form des Einbezugs der Schulleitung, der Eltern und externer Stellen sind den Lehrpersonen bekannt. Das Förderungs- und Sanktionssystem ist optimiert und eingesetzt.
  • Vernetzung mit Eltern und schulexternen Fachstellen
    und Diensten
    Die Eltern sind über die Entwicklung von F&F informiert und werden periodisch auf dem Laufenden gehalten. Externe Fachstellen und Dienste, die F&F über die Schule hinaus unterstützen, sind den Lehrpersonen bekannt. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von externen Fachstellen wie dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst, dem Schulpsychologischen Dienst, der Jugendberatung, der Erziehungsberatung, dem Sozialdienst sowie der Kinder- und Jugendarbeit und den Sportvereinen, das aufgebaut ist und die Zusammenarbeit im Kontext von F&F vereinbart hat.

»

Meilenstein abgeschlossen: Zwischenauswertung

«Die IST-SOLL-Analyse war in unserem Projekt ein Meilenstein, der termingerecht abgeschlossen werden konnte. Umso wichtiger war mir als Projektleiterin die Zwischenauswertung. Diese wurde in der Arbeitsgruppe und im Beisein der Schulleitung durchgeführt.

Das Wie der Zusammenarbeit in und mit den verschiedenen Gremien haben wir gemeinsam im Gespräch reflektiert und die wichtigsten Erkenntnisse festgehalten. Wir sind gemeinsam der Frage nachgegangen, was gut bzw. nicht so gut gelaufen war. Daraus haben wir Schlüsse gezogen, so z.B. wie Engagement und Partizipation weiterhin zu gewährleisten und zu fördern seien, ebenso wie wir vereinzelt auftretenden Widerständen im Kollegium besser begegnen könnten.

Nachdem wir wussten, was wir erreichen wollten, ging es darum, für die einzelnen Ziele die passenden Strategien zu identifizieren (Weiter).»

Patronat
Autor/-in
Silvio Sgier

Für Sie aus dem Thurgau

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Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Helpline Thurgau 24/7

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Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm

Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!

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Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

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SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

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Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH

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ab 1. Januar 2023

Information Gesetzesänderung

ab 1. Januar 2023

Neu ist

  • die Abgabe und der Verkauf von Tabakprodukten und elektronischen Zigaretten an unter 18-Jährige und
  • Werbung für elektronische Zigaretten auf Plakaten und in plakatähnlicher Form auf öffentlichem sowie öffentlich einsehbarem privaten Grund

verboten.

Sexuelle Belästigung

Lustig. Lästig. Stopp!

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Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.

Für Kinder, Jugendliche und Familien

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