Ein F&F-Konzept erfordert den Blick auf die Schule als Ganzes, damit es nach Projektende langfristig und nachhaltig funktionieren kann. Frau Meier und Herr Suremann waren sich bewusst, dass sie F&F an ihrer Schule nur unter Mitwirkung aller Betroffenen realisieren konnten. Zunächst traten sie mit ihren Beobachtungen und ihrem Anliegen an die Schulleitung.
Frau Meier und Herr Suremann haben sowohl mit Kolleginnen und Kollegen wie mit der Schulleitung ihrer Schule gesprochen und feststellen müssen, dass es an ihrer Schule keine einheitliche Haltung und Strategie im Umgang mit verhaltensauffälligen Schüler/-innen gab.
Jeder einzelne Fall musste von Grund auf neu angegangen werden. Ad hoc mussten wiederholt Absprachen getroffen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Meistens allerdings wurde zu spät reagiert, nicht zuletzt weil die Zuständigkeiten nicht geregelt waren.
Ein systematisches Vorgehen fehlte ebenso wie eine gemeinsame Haltung im Umgang mit problembetroffenen Schülerinnen und Schülern.
Frau Meier und Herr Suremann waren seit ihrer Teilnahme an einer Tagung zum Thema F&F in der Schule für das Thema sensibilisiert. Ihnen war bewusst, dass nicht sie beide alleine F&F an ihrer Schule entwickeln und realisieren konnten, sondern dass F&F die Partizipation aller an der Schule Beteiligten erfordern würde. F&F musste für sie als Schulentwicklungsprojekt betrachtet, angegangen und realisiert werden.
Sie suchten deshalb zunächst das Gespräch mit der Schulleitung und der Schulsozialarbeit und erläuterten das, was sie beschäftigte. Schnell ergab sich aus einem anregenden Gespräch ein konkretes Anliegen, mit dem sie gemeinsam an der nächsten Hauskonferenz an das Kollegium gelangten. Zu ihrer Überraschung unterstützte die Mehrheit des Kollegiums das Anliegen. F&F wurde ins Schulprogramm aufgenommen.
Offenbar hatten sie ein Entwicklungsanliegen aufgegriffen, das für die meisten ein Bedürfnis war. Als motivierend stellte sich auch die Unterstützung durch das Pilotprojekt «Früherkennung und Frühintervention in Schulen 2008-2011 – Hinschauen, Handeln und Vernetzen» des Schweizerischen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Schulen heraus.
Frau Meier leitete seit mehreren Jahren die Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung, Herr Suremann war mit zwei anderen Lehrpersonen und der Schulsozialarbeit Mitglied der Arbeitsgruppe. Bisher hatte die Arbeitsgruppe verschiedene Veranstaltungen und Projekte im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung realisiert. F&F sollte zum Projekt dieser Arbeitsgruppe werden.
Die Schulleitung wollte die vorhandenen schulinternen Strukturen nutzen und auf das Projektmanagement-Know-how entweder der Leiterin der Arbeitsgruppe oder des Schulsozialarbeiters zurückgreifen. Dieser konnte aufgrund seiner Auslastung als Ansprechperson für 350 Schüler/-innen und 42 Lehrpersonen sowie der Leitung eines anderen Projektes die F&F Projektleitung nicht übernehmen. Ihm war es jedoch auch wichtig, mit dem F&F-Projekt die Schnittstellen zwischen Schule und Partnern im Schulumfeld zu klären, das heisst kantonale sowie kommunale Fachstellen und Dienste (u.a. die Jugendberatung und die Jugendarbeit) für die F&F-Zusammenarbeit zu vernetzen.
Inzwischen sind drei Jahre vergangen. Frau Meier berichtet hier, wie ihre Schule in der Folge F&F geplant und realisiert hat. Es lohnt sich, ihren Bericht zu lesen: Lesen Sie weiter...
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
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Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
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feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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