Praxisbeispiele

Inhalt

Klären und unterstützen

Herr Ammann sieht seine Vermutungen bestätigt. Sandro ist in Schwierigkeiten und braucht Unterstützung. Herr Ammann informiert nach dem Klärungsgespräch mit Sandro die Schulsozialarbeiterin und die Schulleitung.

Herr Ammann bereitet sich auf das Klärungsgespräch vor. Er nimmt sein Beobachtungsblatt mit seinen Notizen vor und überlegt sich, wie er das Gespräch anfangen soll. Herr Ammann versichert zu Beginn des Gesprächs mit Sandro, dass er ihn zum Gespräch gebeten habe, weil ihn etwas beschäftige. Er habe Veränderungen bei Sandro beobachtet, die er nicht verstehen und nicht einordnen könne. Er schildert seine Beobachtungen und verbindet sie mit der Frage, wie diese Veränderungen zu erklären seien.

Sandro bestätigt Herr Ammanns Wahrnehmungen und vertraut ihm an, dass es für ihn im Moment schwierig sei. Seine zwei Jahre ältere Schwester sei schwer krank. Zu Hause drehe sich seit längerer Zeit alles um sie. Er selber stecke aber auch in Schwierigkeiten, wage das aber nicht, jemandem zu sagen, auch nicht in der Familie anzusprechen. Auf Facebook werde er seit mehreren Wochen von einzelnen Schulkameraden übel attackiert. Wehre er sich, würden die Attacken schlimmer. Deshalb habe er sich zurückgezogen, sei still geworden und könne sich auch schlecht auf die Schule konzentrieren. Das Ganze schwirre ihm dauernd im Kopf herum.

Herr Ammann ist völlig überrascht über das Geschehen in der Klasse, von dem er keine Ahnung hatte. Er bedauert es und zeigt Verständnis für Sandros Situation. Er dankt ihm für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und sichert ihm persönlich Unterstützung zu. Er zeigt auf, was es für schulinterne Unterstützungsangebote gibt, einerseits durch die Sozialarbeiterin, andererseits durch die Verantwortung der Schule, im Hinblick auf Cyber-Mobbing zu intervenieren.

Herr Ammann verbleibt mit Sandro so, dass er selber mit der Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin Kontakt aufnehmen werde, um die nötigen Schritte einzuleiten. Sandro stimmt diesem Vorschlag zu und befreit somit Herrn Ammann von der Schweigeplicht (Weiter).

 

Patronat
Autor/-in
Silvio Sgier

Für Sie aus dem Thurgau

"Wie geht's dir?"

Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Helpline Thurgau 24/7

Helpline Thurgau 24/7

Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm

Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!

Lustig. Lästig. Stopp!

Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Schulnetz21-TG

SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

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Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH

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Einen Beruf lernen

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ab 1. Januar 2023

Information Gesetzesänderung

ab 1. Januar 2023

Neu ist

  • die Abgabe und der Verkauf von Tabakprodukten und elektronischen Zigaretten an unter 18-Jährige und
  • Werbung für elektronische Zigaretten auf Plakaten und in plakatähnlicher Form auf öffentlichem sowie öffentlich einsehbarem privaten Grund

verboten.

Sexuelle Belästigung

Lustig. Lästig. Stopp!

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Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.

Für Kinder, Jugendliche und Familien

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