feel-ok.ch erklärt, warum sich einige Menschen zu wenig schätzen und an den eigenen Fähigkeiten zweifeln. Falls du dazu gehörst, geben wir dir Rat, wie du die abwertende Stimme in deinem Kopf zum Schweigen bringen kannst.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Übungen für mehr Selbstwert und Selbstvertrauen», «Gnomio, der nörgelnde Gast», «Die 10 Tricks von Gnomio». «Gefühle sind Wegweiser» und «Erkenne deine Stärken».
«Wer bin ich? Was will ich? Was soll ich tun? Und was soll ich bleiben lassen?». Um diese Fragen zu reflektieren, verweisen wir auf unsere Rubrik «Wer bin ich?»
Interaktiv
Betreffend «Selbstwert und Selbstvertrauen» könnten dich unsere Tests interessieren. Besonders beliebt sind diese zu Depression, Selbstvertrauen, Selbstwert, Kritikfähigkeit und soziale Kompetenz.
Selbstwert und Selbstvertrauen sind ernsthafte Themen. Trotzdem können die Videoclips "Ich bin, ich kann, ich sollte..." helfen, sie ein bisschen mit Humor zu nehmen.
Diedas wichtige Thema Selbstbeurteilung und das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten ist etwas, was viele Jugendliche beschäftigt. Welche Fragen sie haben und wie diese von anderen jungen Menschen beantwortet wurden, erfährst du in «Check Out».
Magst du dich nicht? Traust du dir kaum etwas zu? Diese Hilfsangebote sind für dich da.
Tel 147 –Beratungstelefon für Jugendliche
An diese Nummer kannst du dich wenden, egal, was dein Problem oder Anliegen ist, und du mit jemandem reden möchtest (auf DE, FR oder IT). Vertraulich, kostenlos und telefonisch 24 Stunden erreichbar.
Lisa Maria, 20 Jahre alt, beschreibt ihren Alltag und betont, wie wichtig es für sie ist, ihren Körper zu spüren. Sie beginnt jeden Morgen mit Dehnübungen, um bewusst in den Tag zu starten.
Lisa Maria ist ein ehrgeiziger Mensch, der oft zwischen Extremen schwankt, was sowohl positiven als auch negativen Stress erzeugt. Sie ist sehr aktiv, hat viele Projekte und geniesst diese Beschäftigung, merkt jedoch, dass sie sich manchmal überfordert fühlt.
Um sich selbst zu schützen, deaktiviert sie gelegentlich ihre sozialen Medien, da der ständige Vergleich mit anderen zu viel wird.
Sie erzählt, dass sie eine Zeit lang mit dem Tanzen aufgehört hat, weil sie sich zu sehr auf ihr Aussehen im Spiegel konzentrierte und sich fragte, ob sie ästhetischer wäre, wenn sie dünner wäre. Sie hat gelernt, dass der Körper sich ständig verändert, sowohl physisch als auch psychisch, und dass diese Veränderungen normal sind.
Im politischen Umfeld fühlt sich Lisa wohl, da sie dort mit Menschen zusammen ist, die ähnliche Werte teilen. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist ihr sehr wichtig, da er ihr ermöglicht, über Themen offen zu sprechen, ohne sie zu tabuisieren.
Ich bin Lisa Maria. Ich bin 20 Jahre alt. Ich stehe jeden Morgen auf und das Erste, was ich mache, nachdem ich mein Gesicht gewaschen habe, ist dehnen. Damit ich meinen Körper fühle und spüre.
Ich bin ein ehrgeiziger Mensch. Ich gebe meistens alles oder nichts, was nicht immer gut ist. Ich bewege mich sehr oft zwischen Extremen. Ich muss unterscheiden zwischen positivem und negativem Stress.
Ich bin eigentlich ein Mensch, der gerne ständig etwas macht, aktiv ist, viele Projekte hat. Das gibt mir viel. Ich kann nicht genau sagen, aus welchem Grund, aber manchmal kippt es. Die Grenze ist sehr schmal.
Es gibt Zeiten, in denen ich meine sozialen Medien deaktiviere. Weil ich merke, dass die Konfrontation oder das Vergleichen auf den sozialen Medien extrem stark ist. Wir Menschen vergleichen uns sehr schnell. Diese Plattformen machen das auch sehr einfach.
Ich habe eine Zeitlang aufgehört zu tanzen, da ich mich zu stark auf den Spiegel fokussiert habe. Ich habe ständig geschaut, wie ästhetisch eine Bewegung aussieht. Wäre es ästhetischer, wenn ich dünner wäre?
Vor einem Jahr habe ich noch ganz anders ausgesehen. Ich verändere mich ständig. Meine Haltung kann sich ändern, mein Fettanteil kann sich verändern. Ich musste damit klarkommen, dass der Körper keine statische Form hat, sondern sich ständig verändert. Je nachdem, wie es mir auch psychisch geht.
Beim Politischen finde ich das Umfeld sehr schön. Es gibt mir sehr viel, mit Menschen zusammen zu sein, die dieselben Werte teilen. Man kann Themen vertiefen und sich austauschen. Der Austausch ist mir sehr wichtig. Ich weiss, ich kann zu diesen Menschen gehen, mich ihnen anvertrauen und mit ihnen über Themen reden, anstatt alles zu tabuisieren.
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Ein positives Selbstbild, eine gute Körperwahrnehmung und Selbstakzeptanz helfen, einen guten Umgang mit sich selbst und seinem Körper zu finden. SPIEGELBILDER richtet sich an junge Frauen* zwischen 14 und 24 Jahren. Das Projekt fördert den Dialog mit und zwischen jungen Frauen* und regt dazu an, sich über Herausforderungen, Tabus, Normen, Vorurteile und Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Frauwerden und Frausein auszutauschen.
Ein positives Selbstbild, eine gute Körperwahrnehmung und Selbstakzeptanz helfen, einen guten Umgang mit sich selbst und seinem Körper zu finden. SPIEGELBILDER richtet sich an junge Frauen* zwischen 14 und 24 Jahren. Das Projekt fördert den Dialog mit und zwischen jungen Frauen* und regt dazu an, sich über Herausforderungen, Tabus, Normen, Vorurteile und Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Frauwerden und Frausein auszutauschen.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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