Erfahren, dass es manchmal Phänomene gibt, die zusammengehören, obwohl man auf den ersten Blick keinen Zusammenhang erkennt. Und wenn man die Zusammenhänge begreift, hat diese Erkenntnis möglicherweise Auswirkungen auf Entscheidungen, die man trifft bzw. für das eigene Verhalten.
Für jede Überraschungsaufgabe wird mitgeteilt, ob ihre Durchführung «einfach», «mittel» oder «schwierig» ist. Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich auf die Durchführung und nicht darauf, ob die Übung für die Teilnehmer*innen einfach oder schwierig ist.
Sie erfahren, für welche Altersgruppe und für wie viele Jugendliche die Aufgabe geeignet ist (TN = Teilnehmende) und wie lang sie dauert.
Unter «Einsatz» erfahren Sie zudem, welche Kompetenzen des Lehrplans 21 damit anvisiert werden, Sie können die Materialien herunterladen, die für diese Überraschungsaufgabe notwendig sind, Sie erfahren, wie viele Personen für diese Übung die Gruppenleitungsrolle übernehmen und Sie werden auf die Seite verwiesen, die beschreibt, welche Haltung wir im Rahmen von Abenteuerinsel empfehlen.
In der PDF-Datei «Gletscher und Smartphones» finden Sie auf Seite 1 einen Spickzettel, der den Verlauf der Übung zusammenfasst. Die 2. Seite listet die Fragen auf, die Sie für den Einsatz mit der mmm-Methode verwenden können. Die Seiten 3 bis 9 enthalten Bilder und kurze Aussagen, die Sie für die Übung brauchen können. Die letzte Seite (S. 10) schlägt Anregungen vor, um die Tätigkeit zu beenden.
Wir empfehlen Ihnen, die Seiten 1, 2 und 10 zu drucken. Die Seiten 3 bis 9 stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie während der Übung keine Internetverbindung und keinen Projektor haben.
Vorbereitung | mmm-Methode üben
Bevor die Übung beginnt, üben Sie mit der Gruppe die ‘mmm’-Methode. Diese ist lustig und kann im Rahmen vieler Aktivitäten eingesetzt werden: mit grossen Gruppen auch bei heiklen Themen, weil sie eine gewisse Anonymität ermöglicht.
Alle Anwesenden machen mit geschlossenem Mund das Geräusch ‘mmm’ so laut wie es ihnen gelingt. Es ist möglich, dass beim ersten Mal das ‘mmm’ noch eher leise gemurmelt wird. Sie können dabei sagen: «Andere Gruppen können das besser. Also noch einmal, aber lauter…». Nach 1-2 Wiederholungen erreichen Sie die gewünschte Intensität.
Jetzt stellen Sie die Fragen, die Sie in der PDF-Datei auf Seite 2 finden. Bei den ersten Fragen sollte die Antwort für die Mehrzahl der Anwesenden ein eindeutiges ‘ Ja! ’ sein. Danach folgen Fragen mit gemischten Reaktionen.
Nun kann die Gruppe die Methode ‘mmm’ perfekt anwenden. Und dabei hatten die Anwesenden Spass. Was folgt ist die eigentliche Frage der Übung:
Unsere Erfahrung weist bis heute darauf hin, dass zwar oft berichtet wird, dass Umweltthemen für viele Heranwachsende wichtig sind, in der Praxis haben wir allerdings eher festgestellt, dass sich Jugendliche mehr Sorgen wegen anderen Herausforderungen machen, die einen unmittelbaren Zusammenhang mit ihrem Alltag haben: Die nächste Prüfung, die Lehrstellensuche, Probleme zu Hause usw.
Und obwohl niemand froh ist, dass die Gletscher schmelzen, wird das Problem in der Regel eher als weit entfernt und für sich selbst wenig relevant wahrgenommen.
Durchführung
Spätestens jetzt legen Sie eine Leitungsperson fest, die mit dieser Frage konfrontiert wird:
Ein verwirrter Gesichtsausdruck ist zu erwarten.
Nach der Diskussion erklärt der*die Vertreter*in jeder Gruppe, welche Erklärungshypothesen formuliert wurden. Die Leitungsperson entscheidet, welche Erklärungen aus den ‘Fachräten’ - ihrer Meinung nach - besser geeignet sind, die Verbindung zwischen Gletschern und Smartphones zu beschreiben.
Geheimnis lüften
Erinnern Sie die Anwesenden daran, wie die Frage «Die Gletscher schmelzen. Macht dir das Sorgen?» beantwortet wurde, nämlich (wahrscheinlich) mit einem leisen ‘mmm’.
Im Anschluss beschreiben Sie ein mögliches Szenario für die Zukunft. Dabei können Sie den Projektor öffnen und dann auf «Bild 1 von 6» bis «Bild 6 von 6» klicken (oder die Bilder auf den Seiten 4 bis 9 der PDF-Datei zeigen)
Abschluss
Sie können zustimmen, dass die Klimaerwärmung ein Problem ist, das man ernst nehmen muss. Wenn Sie später das Thema vertiefen möchten, bietet feel-ok.ch eine kleine Einheit dazu, mit der man diskutieren kann, wie man die eigene CO2-Produktion mit einfachen Massnahmen reduzieren kann (feel-ok.ch/ai-NE-1b).
A beeinflusst B, B beeinflusst C, C beeinflusst D und D beeinflusst E. Dann ist für eine Entscheidung nicht nur D relevant, sondern auch A, B und C. Das ist ein anspruchsvolles Konzept, dass die Übung «Gletscher und Smartphone» zu verdeutlichen versucht. Wie weit die Jugendlichen dieses abstrakte, aber auch allgegenwärtige Prinzip begreifen, werden Sie aus der Diskussion herauslesen können
Am Ende der Diskussion oder als Ergänzung dazu, können Sie dieses Schlussstatement projizieren:
Selbstverständlich können Sie anschliessend die Jugendlichen fragen, ob sie dem Statement zustimmen oder eine andere Ansicht vertreten.
Am Ende der Übung bekommt die Leitungsperson 4 Punkte. Die anderen bekommen 3 Punkte.
Der Spickzettel beschreibt einen möglichen Verlauf der Übung «Gletscher und Smartphones». Sie finden den Spickzettel auch in der PDF-Datei.
Vorbereitung
Durchführung
Geheimnis lüften
Abschluss:
Die Jugendlichen sind diskussionsfreudig, wenn sie spannende Themen bekommen. Schwierige Rätsel fördern ihre Kreativität.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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