Erleben, was passiert, wenn man versucht, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen (Leistungsreduzierung und Gefahrsituationen).
Für jede Überraschungsaufgabe wird mitgeteilt, ob ihre Durchführung «einfach», «mittel» oder «schwierig» ist. Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich auf die Durchführung und nicht darauf, ob die Übung für die Teilnehmer*innen einfach oder schwierig ist.
Sie erfahren, für welche Altersgruppe und für wie viele Jugendliche die Aufgabe geeignet ist (TN = Teilnehmende) und wie lang sie dauert.
Unter «Einsatz» erfahren Sie zudem, welche Kompetenzen des Lehrplans 21 damit anvisiert werden, Sie können die Materialien herunterladen, die für diese Überraschungsaufgabe notwendig sind, Sie erfahren, wie viele Personen für diese Übung die Gruppenleitungsrolle übernehmen und Sie werden auf die Seite verwiesen, die beschreibt, welche Haltung wir im Rahmen von Abenteuerinsel empfehlen.
Wir empfehlen Ihnen, die PDF-Datei «Multitasking» auszudrucken. Die PDF-Datei besteht aus zwei Seiten mit Fragen, die Sie für diese Übung verwenden können. Die dritte Seite enthält die Überlegungen, mit denen Sie die Übung beenden können.
2 Jugendliche bekommen die Aufgabe an der Wandtafel oder an zwei getrennten Flipcharts einen Satz zu schreiben. Der Satz muss leserlich und in schöner Schrift verfasst werden (so gut wie die jungen Personen dies hinkriegen). Für den Satz dürfen die Beteiligten nur eine Zeile brauchen (im oberen Bereich der verfügbaren Fläche).
Sehr empfehlenswert ist eine Oberfläche - wie z.B. eine Wandtafel - ohne horizontale Linien und ohne Gitternetzlinien im Hintergrund, damit sich die 2 Beteiligten ohne visuelle Hilfe anstrengen müssen, den Satz auf der horizontalen Ebene auszurichten.
Sobald die 2 Jugendlichen den ersten Satz beendet haben, vorausgesetzt, dass der Satz mit schöner Schrift und fehlerfrei geschrieben wurde, beginnt die eigentliche Übung (falls der Satz unlesbar ist oder Fehler enthält, wird er noch einmal geschrieben).
Sobald die 2 Jugendlichen den zweiten Satz einleiten, beginnen Sie Fragen zu stellen. Zuerst langsam, dann immer schneller. Zuerst können Sie noch ein paar Sekunden geduldig auf die Antwort warten, dann machen Sie Druck, damit die Antwort rasch kommt.
Die Fragen
Hier finden Sie eine Liste von Fragen, die Sie stellen können (siehe dazu auch die PDF-Datei). Sie können Fragen einfügen oder ersetzen, mit solchen, die aus Ihrem Fach oder aus Ihrer Expertise kommen.
Das Ergebnis
Es ist anzunehmen, dass die Leitungsperson, je mehr Fragen Sie stellen, desto mehr Mühe hat, den ersten Satz mit der gleichen Qualität zu replizieren. Die Qualität des Ergebnisses wird sich in der Regel eine Zeile nach der anderen verschlechtern: Verzerrte Buchstaben, diagonal verlaufende Sätze und sich einschleichende Fehler sind wahrscheinlich.
Anders sieht es bei der Kontrollperson aus, die ungestört die Sätze schreiben kann: Bei ihr sollte man kaum eine Verschlechterung der Leistung beobachten.
Abschluss
Schlimmer noch: Wenn man Velo oder Auto fährt und gleichzeitig Nachrichten auf dem Handy liest, können Unfälle mit gravierenden Folgen aufgrund des stark reduzierten Konzentrationsvermögens passieren, denn man kann nicht sicher fahren und gleitzeitig die Bildschirminhalte bearbeiten.
In seltenen Fällen kommt es vor, dass die befragte Person alle Sätze - trotz hohem Druck - mit eleganter und ruhiger Schrift schreibt. Wenn das jemand schafft, können Sie gratulieren. Denn das ist eine bemerkenswerte Leistung.
Allerdings muss man davon ausgehen, dass die Fragen langsamer oder ungenauer beantwortet wurden, was auch für eine Leistungsabnahme spricht.
Die befragte Person bekommt 5 Punkte für die grosse Anstrengung und die Kontrollperson 3 Punkte für die Mitwirkung
Die Zuschauer*innen empfinden die Übung als lustig. Für die Beteiligten, vor allem für die Leitungsperson, die gleichzeitig schreiben und Fragen beantworten muss, ist die Übung stressig. Und dass die Übung stressig ist, können Sie anerkennen: Viele Personen, die so stark unter Druck gesetzt werden, empfinden diesen Stress als unangenehm.
Sie können die Anwesenden fragen, was man anders hätte machen können, um den aufgabenbedingten Stress zu reduzieren:
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.
Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.
Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".
Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.