Lernen Stresserlebnisse durch Relativierung der Folgen, durch Ablenkung oder durch Achtsamkeit zu mildern.
Für jede Überraschungsaufgabe wird mitgeteilt, ob ihre Durchführung «einfach», «mittel» oder «schwierig» ist. Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich auf die Durchführung und nicht darauf, ob die Übung für die Teilnehmer*innen einfach oder schwierig ist.
Sie erfahren, für welche Altersgruppe und für wie viele Jugendliche die Aufgabe geeignet ist (TN = Teilnehmende) und wie lang sie dauert.
Unter «Einsatz» erfahren Sie zudem, welche Kompetenzen des Lehrplans 21 damit anvisiert werden, Sie können die Materialien herunterladen, die für diese Überraschungsaufgabe notwendig sind, Sie erfahren, wie viele Personen für diese Übung die Gruppenleitungsrolle übernehmen und Sie werden auf die Seite verwiesen, die beschreibt, welche Haltung wir im Rahmen von Abenteuerinsel empfehlen.
Die PDF-Datei «Der Superstar» enthält einen Spickzettel (Seite 1) und drei Tipps (Seite 2), wie man mit nicht vermeidbaren Stressereignissen umgehen kann, um ihre belastende Wirkung zu mildern. Sie können die PDF-Datei drucken, falls Sie während der Übung über keine Internetverbindung und keinen Projektor verfügen.
Die Leitungsperson bekommt eine Aufgabe, dir ihr Freude bereitet, aber in der Gruppe Unruhe stiftet.
Vorbereitung
Geben Sie folgende Anweisung: Alle Anwesenden (abgesehen von der Leitungsperson) werden die Augen schliessen und dürfen sich während der Übung nicht bewegen.
Die Leitungsperson wird dann langsam zwischen den Anwesenden umherlaufen. Sobald sie mit einem Bleistift, Kugelschreiber, mit einem anderen Objekt oder mit einem Finger die Schulter von jemandem berührt, muss der*die Auserwählte zu singen beginnen.
Erste Durchführung
Die Übung beginnt. Die Spannung wächst und wächst… bis jemand berührt wird. Dann können Sie sich und die ganze Gruppe auf eine kurze Musikshow freuen.
Anschliessend können Sie als Ergänzung drei Tipps projizieren:
Übung (mehrmals) wiederholen
Sie können nun die Übung mit der gleichen oder mit einer anderen Leitungsperson wiederholen. Sie läuft wieder langsam und mit schweren Schritten zwischen den Anwesenden umher, bis sie die Schulter des*der Auserwählten berührt (das könnte die gleiche Person wie vorher sein… oder eine andere Person).
Sie können die Übung noch 2-3-mal wiederholen, damit die Jugendlichen die Möglichkeit haben, die für sie passende emotionsregulierende Bewältigungsstrategie zu trainieren.
Abschluss
Die Leitungsperson und wer gesungen hat, bekommen 4 Punkte. Die anderen bekommen 3 Punkte.
Die Übung ist einfach und effektiv. Einfach, weil Sie kaum etwas vorbereiten müssen und kein Material brauchen. Effektiv, weil die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, Stresserlebnisse mit einer praktischen Aufgabe zu regulieren und oft in kurzer Zeit eine erste positive Wirkung spüren.
Was noch passieren kann, ist, dass jemand aus der Gruppe Sie fragt, zu singen. Das kommt selten vor, aber es ist nicht ausgeschlossen: Als kleine Warnung, so dass auch Sie bereit sind, ihre künstlerische Begabung vorzuweisen.
Stress entsteht im Kopf. Dadurch, dass man sich unfähig fühlt, eine Herausforderung zu meistern und dass man Angst vor den negativen Folgen hat, versetzt sich die Psyche in Alarmbereitschaft.
Selbstverständlich ist die Relativierung von Herausforderungen nicht immer der sinnvollste Weg. Es gibt allerdings genügend Ereignisse, die negative Emotionen hochkochen lassen und eigentlich mit einer entspannten relativierenden Haltung stressarm zu bewältigen wären. Und wenn man diese Kompetenz beherrscht, hat man wahrscheinlich auch mehr Ressourcen zur Verfügung, um sich mit den wichtigen Herausforderungen des Lebens auseinanderzusetzen, nämlich mit den Lebensereignissen, die man nicht relativieren kann, weil sie sonst schwere Folgen haben könnten.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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