Lernen mit Stresserlebnissen umzugehen, durch das Erkennen von Ursachen und mit dem Einsatz entgegenwirkender Massnahmen.
Für jede Überraschungsaufgabe wird mitgeteilt, ob ihre Durchführung «einfach», «mittel» oder «schwierig» ist. Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich auf die Durchführung und nicht darauf, ob die Übung für die Teilnehmer*innen einfach oder schwierig ist.
Sie erfahren, für welche Altersgruppe und für wie viele Jugendliche die Aufgabe geeignet ist (TN = Teilnehmende) und wie lang sie dauert.
Unter «Einsatz» erfahren Sie zudem, welche Kompetenzen des Lehrplans 21 damit anvisiert werden, Sie können die Materialien herunterladen, die für diese Überraschungsaufgabe notwendig sind, Sie erfahren, wie viele Personen für diese Übung die Gruppenleitungsrolle übernehmen und Sie werden auf die Seite verwiesen, die beschreibt, welche Haltung wir im Rahmen von Abenteuerinsel empfehlen.
Die PDF-Datei «Der Zombie» enthält die Zauberkarten (Seite 1), die Spielregel (Seite 2), die Fragen (Seiten 3 bis 5) und eine kurze Zielbeschreibung der Übung (Seite 6).
Die Seite 1 sollten Sie mehrmals drucken, um mit einer Schere oder Schneidemaschine genügend Zauberkarten ausschneiden zu können. Die Fragen auf der Seite 3 bis 5 drucken Sie einmal. Die anderen Seiten drucken Sie nur, falls Sie während der Übung keine Internetverbindung und keinen Projektor haben.
Sie wählen eine junge Person, die die Rolle des Zombies übernimmt.
Vorbereitung
Üben Sie zuerst mit ihr, wie sich ein Zombie verhält: Arme werden nach vorne gestreckt und der Zombie bewegt sich langsam vorwärts. Wenn die junge Person will, darf sie auch tiefe Hintergrundgeräusche produzieren: Die Knaben werden es lieben.
Wenn allen klar ist, wie sich ein Zombie verhält, wählen Sie ein Opfer aus und erklären anschliessend den Spielverlauf: Der Zombie bewegt sich langsam Richtung Opfer, mit der Absicht es zu berühren. Gleichzeitig stellen Sie aus der Liste (siehe die PDF-Datei, Seite 3-5) die erste Frage.
Spielregel
Ab jetzt gelten folgende Spielregeln, die Sie projizieren können, falls dadurch die Erklärung einfacher ist.
Sobald das Opfer die Frage richtig beantwortet, ist diese junge Person kein Opfer mehr. Um ein neues Opfer zu bestimmen, gibt es zwei Möglichkeiten:
In allen Fällen gilt:
Durchführung
Sie haben die Spielregel erklärt. Falls etwas unklar ist, können Sie ergänzende Erklärungen geben. Danach können Sie mit dem Spiel beginnen. Auch wenn in der Gruppe der eine oder die andere etwas nicht verstanden hat, kein Problem: Wenn das Spiel beginnt, werden die Jugendlichen die Spielregel schnell begreifen.
Abschluss
Die Moral der Geschichte ist: Es ist gut, Zauberkarten (=Ressourcen) zu haben. Und wenn man sie nicht hat, ist es sinnvoll, daran zu arbeiten, um sie zu sammeln. Denn es gibt viele Zombies in unserem Leben: Hausaufgaben, Probleme mit anderen Menschen, Prüfungen, Lehrstellensuche usw. Und für die verschiedenen Zombies gibt es andere Zauberkarten, die Wirkung zeigen: Sich helfen lassen, mit anderen kooperieren, sich zeitlich gut organisieren, sich informieren, sich ablenken, usw.
Wenn man aus irgendeinem Grund belastenden Druck spürt, sollte man sich die Frage stellen: «Was ist mein Zombie?». Und wenn man dem Zombie ins Gesicht sieht, lautet die nächste Frage: «Mit welcher Zauberkarte gewinne ich gegen ihn?». Das sind wichtige Fragen, die helfen, Stresserlebnisse besser zu bewältigen, für die es aber keine pfannenfertigen Rezepte gibt, die für alle Menschen gleichermassen gelten.
Kurzfassung
Wir empfehlen Ihnen keine lange Rede zu halten. Am besten ist es, wenn die Jugendlichen selbst kommunizieren, was sie aus der Übung gelernt haben. Und wenn Sie den Eindruck haben, dass die gewonnenen Erkenntnisse ein bisschen mager sind, können Sie am Ende mitteilen:
«Der Zombie ist irgendein Problem, das uns unter Druck stellt: Eine schwierige Prüfung, ein Streit, die Lehrstellensuche, was auch immer… Und die Zauberkarte ist, etwas das uns ermöglicht, das Problem zu lösen.
Wenn du merkst, dass du ein Problem hast, frage dich: ‘ Was ist mein Zombie, das heisst: Was ist die Ursache meines Problems? ’ Und wenn du die Ursache deines Problems kennst, überlege dir, welche Zauberkarte du dagegen verwenden kannst, um dich zu schützen. Findest du die richtige Zauberkarte, lässt du dich schon viel weniger stressen».
Das Spiel haben wir vor allem mit sehr lebendigen Klassen getestet, die sonst Mühe haben, sich zu konzentrieren. Die schnellen Abläufe, das Wechseln zwischen Entspannung und Aufregung, die Angst erwischt zu werden, aber auch die Freude, sich zu befreien und letztendlich die teilweise verrückte Dynamik des Spiels machen Spass.
Wenn man es schafft, diese Symbolik zu verdeutlichen, haben die Jugendlichen ein emotionales Spiel erlebt, das es ihnen ermöglicht, an die eigenen Zombies zu denken und zu überlegen, welche Zauberkarten sie dagegen einsetzen können.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
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Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
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feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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