Niels verbringt viel Zeit mit Online-Spielen. Seine Leistungen in der Schule lassen nach. Spannungen mit seinen Eltern gehören zum Alltag.
«Ich heisse Niels und bin 14. Wenn ich nach der Schule nach Hause komme, schalte ich als erstes meinen Computer ein und logge mich in die Online-Spielwelt ein. Ich bin froh, wenn meine Eltern nicht zu Hause sind, dann werde ich nicht mit Fragen belästigt, brauche nichts zu sagen und nichts zu erklären. Mit Freunden verabrede ich mich nicht gerne im Voraus, das kann ich jederzeit und schnell per SMS tun, wenn ich es will. Das ist mir lieber.
Schon mit der ersten Nachmittagslektion sehne ich mich nach meinen eigenen vier Wänden und nach der Online-Spielwelt, wo ich immer neue Entdeckungen machen kann. Bis zum Abendessen am Familientisch – da muss ich halt hin – bin ich mit Spielen beschäftigt. Nach dem Essen geht es dann weiter. „Am Bildschirm hängen", so nennen das meine Eltern. Ich liebe es halt, mit meinen Mitspielern zusammen gegen virtuelle Kreaturen zu kämpfen. Und ich habe einen Riesenspass, wenn es mir gelingt, mich im Rang Stufe für Stufe nach oben zu arbeiten.
Natürlich kommt es immer wieder zu Streitereien mit meinen Eltern. Sie werfen mir vor, es gebe für mich nichts andere als diese Online-Spielwelt. Sie haben kein Verständnis für meine Leidenschaft. Sie machen sich Sorgen, wissen aber nicht, wie weiter, nachdem sie es mit Einschränkungen und Verboten erfolglos probiert haben.
Einiges, was sie sagen stimmt schon, auch meine Leistungen in der Schule haben sich verschlechtert.» (Weiter)
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?
Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute. Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf an geeignete Hilfsangebote vermitteln.
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
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Sexuelle Belästigung kann Betroffene psychisch und physisch belasten. Die Broschüre "Lustig. Lästig. Stopp!" der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau soll helfen, die Grenzen zwischen lustig und lästig zu erkennen, und aufzeigen, was Betroffene tun können. Junge Menschen finden darin Tipps, Links und Fachstellen, die vertraulich Auskunft geben. Damit unterstützt der Kanton Thurgau die Umsetzung der Istanbul-Konvention zur besseren Prävention von sexueller Gewalt.
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feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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