Erweiterte Theorie des geplanten Verhaltens

Inhalt

Theorie der Verhaltensänderung als Grundlage der vorliegenden Methode

Die Methode «Wusstest du, dass…?» beruht auf einer Erweiterung der Theorie des geplanten Verhaltens. Interessierte finden hier eine kurze Beschreibung. Für mehr Details über die Theorie des geplanten Verhaltens sowie anderer Modelle der Verhaltensänderung sei auf die Publikation «Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens» von Lippke und Renneberg verwiesen.

 

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Theoretische Beschreibung der Methode «Wusstest du, dass...?»

Gemäss Theorie und empirischer Forschung wird die Absicht, etwas zu tun, von Einstellungen, von der subjektiven Norm und von der Selbstwirksamkeit beeinflusst. Die Absicht gilt wiederum als wichtige Determinante für das Verhalten. Ob ein bestimmtes Verhalten erfolgreich umgesetzt wird, hängt jedoch auch davon ab, ob man dafür die erforderlichen Kompetenzen hat und ob - in der Regel wenig oder nicht kontrollierbare - Einflussfaktoren das Wunschverhalten fördern, erschweren oder ausschliessen.

Die untenstehende graphische Darstellung bildet die erweiterte Theorie des geplanten Verhaltens ab:

Erweiterte Theorie der Verhaltensänderung mit Kompetenzen und Einflussfaktoren

  • Nun werden die Aspekte der erweiterten Theorie des geplanten Verhaltens beschrieben, die von der Methode «Wusstest du, dass…» angesprochen werden.
  • Die Jugendlichen erfahren, dass die Wahrscheinlichkeit und der Schweregrad von negativen Auswirkungen als Folge des Tabakkonsums grösser sind als vermutet. Zur Förderung einer tabakpräventiven Einstellung tragen die Fragen 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 bei.
  • Jugendliche überschätzen fast immer die Verbreitung des Tabakkonsums. Die wahrgenommene «Normalität» kann die subjektive Norm zur Förderung des Rauchverhaltens begünstigen. Frage 1 dient dazu, die subjektive Norm zu korrigieren. Einen indirekten Einfluss auf die subjektive Norm können auch die Fragen 9, 11 und 12 haben.
  • Die Selbstwirksamkeit, das heisst das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, ein bestimmtes Verhalten umzusetzen, gilt als ein zentraler Faktor der Verhaltensänderung. Für eine erfolgreiche Verhaltensänderung sollte eine hohe Selbstwirksamkeit auch von relevanten Kompetenzen begleitet werden. Frage 5 zielt darauf ab, bei Rauchenden Selbstwirksamkeit und Kompetenzen zugunsten eines Rauchstopps zu fördern. Nichtrauchende werden mit Frage 4 auf das Risiko des Suchtpotentials von Zigaretten aufmerksam gemacht. Das ist insofern relevant, als eine Sucht die Selbstwirksamkeit bzw. den Handlungsspielraum für eine zukünftige positive Verhaltensänderung minieren kann.
  • Zeit und Infrastruktur werden z.B. von Schulen zur Verfügung gestellt, um tabakpräventive Anliegen zu behandeln. Durch eine jugendgerechte Aufbereitung der Inhalte setzen sich Jugendliche damit auseinander und gewinnen auf diese Weise wichtige Erkenntnisse für ihr Gesundheitsverhalten. Das sind Einflussfaktoren, die Selbstwirksamkeit und Kompetenz für die erfolgreiche Umsetzung des Wunschverhaltens verstärken können.

Die Methode «Wusstest du, dass…» spricht verschiedene, aber nicht alle Aspekte der Verhaltensänderung an. Zudem ist die Methode zur einmaligen Anwendung gedacht; für eine langfristige Wirkung braucht man jedoch Kontinuität und Wiederholung. Daher empfiehlt es sich, diese Methode mit anderen Massnahmen und Projekten zu kombinieren, im optimalen Fall mit verhaltens- und verhältnispräventiven Elementen. Eine solche Präventionskette ermöglicht Synergien, die langfristig tabakpräventiv wirken. Vorschläge für weiterführende Projekte finden Sie hier.

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