Mit der Erfassung der IST-Situation sahen wir die Möglichkeit, frühzeitig alle Beteiligten einzubeziehen und zu Betroffenen zu machen, gleichzeitig für das Thema F&F zu sensibilisieren. Zudem wollten wir von den echten Bedürfnissen nach Anpassung und Veränderung an unserer Schule ausgehen.
«Der Arbeitsgruppe unter meiner Leitung war es ein Anliegen, die Betroffenen frühzeitig in den Entwicklungsprozess einzubeziehen.
Die erste Aufgabe, der wir uns annahmen, war die Untersuchung, wie die Schule bisher mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern umging, was Lehrpersonen über Verhaltensauffälligkeiten wussten und mit welchen sie in den letzten zwei Jahren konfrontiert waren.
Wir wogen in der Arbeitsgruppe zunächst zwischen zwei Varianten zur Erhebung der IST-Situation ab, einmal war es die Variante mit einem Fragebogen und einmal mit einem Interview mit Schlüsselpersonen. Wir entschieden uns für den Fragebogen.
Wir wollten mit dem Fragebogen die aktuelle Situation erfassen, gleichzeitig unsere Kolleginnen und Kollegen einbeziehen und für die Thematik sensibilisieren. Wir hofften, dass es uns besser gelingen würde, das Engagement der Kolleginnen und Kollegen für F&F zu gewinnen, wenn sie später ihre eigenen spezifischen Anliegen und Bedürfnisse aufgenommen sahen.»
«Der Fragebogen (Beispiel herunterladen...) fokussierte die für unsere Schule relevanten Aspekte rund um Früherkennung und -intervention. Er umfasste folgende Fragebereiche:
«Die Auswertung der IST-Analyse bildete die Grundlage für unseren konkreten Soll-Entwurf. Sowohl die Auswertung wie den Soll-Entwurf haben wir mit der Schulleitung besprochen und in der Folge dem Kollegium vorgelegt.
Wir wussten, dass zwischen der Fragebogenerhebung und dem Datenfeedback, das heisst der Präsentation und Besprechung der Auswertungsergebnisse, nicht zu viel Zeit vergehen sollte. In unserem Fall ist das nach 2 Wochen geschehen, zu einer Zeit also, in der die Fragebogen-Erhebung bei den Kolleginnen und Kollegen noch präsent war.
Für die Präsentation und Besprechung der Auswertungsergebnisse haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen gebeten, für sich eine Kopie ihres ausgefüllten Fragebogens zu erstellen, bevor sie diesen uns aushändigten. So hatten alle ihre individuellen Antworten und Einschätzungen bei der Präsentation und Besprechung vor sich. Sie konnten so immer wieder zwischen individueller und kollektiver Einschätzung vergleichen, was sich auf das Auswertungsgespräch sehr bereichernd auswirkte.»
«Am Ende des Auswertungsgesprächs standen Stärken und Schwächen im Hinblick auf F&F sowie die Handlungsfelder fest. Wir hatten Antworten auf folgende Fragen:
Der weiterführende Schritt bestand darin, aus den Erkenntnissen der IST-Analyse zu prüfen, was es an Veränderung und Entwicklung braucht: die SOLL-Analyse (Weiter)»
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.
Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.
Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.
Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.
Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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