feel-ok.ch unterstützt dich bei deiner Berufswahl, erklärt dir, welche Rechte und Pflichten du in der Lehre hast und welche Anlaufstellen Hilfe bieten, falls du berufsbedingte Probleme hast.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Den richtigen Beruf finden», «Wenn es nicht rund läuft», «Rechte und Pflichten» und «Hilfe bei Berufsproblemen».
Hast du Mühe, eine Lehrstelle zu finden? Die Rubrik «Jobsuche: Du kannst!» enthält gute Ratschläge für dich. Falls du dich mit der deutschen Sprache unsicher fühlst, helfen die «Merkblätter in 14 Sprachen» weiter. Jugendliche sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben zu den Themen Motivation, Stress, Kommunikation und Schnupperwoche.
Interaktiv
Der Interessenkompass zeigt dir, welche Tätigkeiten und Berufe zu dir passen. Folgende Videos können dich bei der Suche des passenden Jobs inspirieren. Fragen und Antworten Jugendlicher zu Berufsthemen findest du in «Check Out».
Hast du Fragen, die deine Berufswahl betreffen? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung der Schweiz
Falls du Unterstützung bei der Berufswahl in deinem Kanton brauchst, findest du hier die regionalen Kontaktadressen.
Job Caddie
Job Caddie bietet eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in der Lehre und beim Berufseinstieg.
feel-ok.ch/beruf-hilfe
In diesem Artikel haben wir nützliche Adressen aufgelistet, die bei Problemen im Lehrbetrieb Hilfe bieten.
Schlechtere berufliche Perspektiven, Gewalterfahrungen in der Vergangenheit und ein besonderes Verständnis der Männlichkeit können das Gewaltrisiko steigern.
Mehr als 98% der jugendlichen Migrant:innen werden nie eines Gewaltdelikts beschuldigt. Die Aussage „Ausländer:innen sind gewalttätig“ ist also ein Vorurteil, und dieses Vorurteil stimmt grossmehrheitlich nicht.
Fakt ist aber auch, dass in den Statistiken der Polizei die Ausländer übervertreten sind, d.h. es werden mehr Ausländer für Gewalttaten beschuldigt, als man es aufgrund ihres Anteils an der Bevölkerung erwarten könnte (Anmerkung). Wer beschuldigt wird, ist noch nicht schuldig. Die Schuld muss zuerst bewiesen werden: erst dann erfolgt eine Verurteilung.
Warum ist es so? Wir haben in Kursen und Projekten mit Tausenden von Jugendlichen über diese Frage gesprochen. Unsere Erkenntnisse basieren auf dieser langjährigen Erfahrung und haben uns bestätigt, dass es immer verschiedene Gründe zur Erklärung eines Gewaltvorfalls braucht. Es gibt junge Ausländer, die:
Häufen sich diese Probleme, nimmt das Risiko für Gewalttaten zu. Aber: Auch wenn auf eine junge Person alle diese Punkte zutreffen, ist damit noch längst nicht klar, dass sie gewalttätig wird.
Wenn man versteht, was das Risiko von Gewalt fördert, kann man eher etwas dagegen unternehmen. Aus diesem Grund beschäftigen sich Fachleute mit dem Thema: Nicht um Gewalt zu entschuldigen, sondern um sie zu vermeiden. Und um Gewalt zu vermeiden, kann jede:r von uns etwas machen: z.B. die eigenen Vorurteile abbauen.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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