Methoden zur Förderung der psychischen Gesundheit
Inhalt

«Ich vermute, dass… Aber stimmt es? Ich finde es heraus!»

Mit dieser Methode entscheiden die Jugendlichen, welche Themen sie beschäftigen und vertiefen möchten. Damit können sich die Teilnehmenden mit anderen jungen Menschen vergleichen, sich austauschen, neue Lösungsansätze kennenlernen und eigene normative Erwartungen prüfen.

| Theorie

  • Achse 1 | Themen
    Themen von Interesse werden von Jugendlichen ausgesucht.
  • Achse 2 | Kompetenzen
    Eigene Meinung und Vermutungen reflektieren, bei Bedarf in Frage stellen, sich austauschen, andere Perspektiven verstehen, Ergebnisse vorstellen, sich überlegen, was die gewonnenen Erkenntnisse für sich selbst bedeuten.
  • Achse 3 | Einflussfaktoren
    Laptops, Smartphones, Interesse für neue Erkenntnisse Wechselwirkung: Neue Perspektiven und Lösungsansätze bei Themen, die beschäftigen, können die psychische Gesundheit fördern.
  • Wechselwirkung
    Neue Perspektiven und Lösungsansätze bei Themen, die beschäftigen, können die psychische Gesundheit fördern.
  • Anzahl
    • Geeignet für 3-6 Jugendliche, die die Umfrage vorbereiten.
    • Die Umfrage sollte mit mindestens 20 Personen realisiert werden.
    • Die Diskussion kann mit 3 bis 20 Personen stattfinden.
  • Zeitaufwand
    • Fragen wählen und Umfrage vorbereiten: 45 Minuten.
    • Diskussion: 1 Stunde.

Ablauf

  1. Auf feel-ok.ch/sprint-fragen werden 170 Fragen aufgelistet, die zu 17 Themen gehören (Alkohol, Beruf, Cannabis, Ernährung, Freizeit…). Jugendliche, die an diesem Projekt mitmachen, wählen aus der Liste 5 bis 10 dieser Fragen aus. Eine Frage könnte z.B. sein: «Wie zufrieden bist du mit deinem Leben?»
     
  2. Jede junge Person, die am Projekt teilnimmt, versucht sich vorzustellen, wie eine bestimmte Gruppe (z.B. andere junge Menschen, die das Jugendhaus oder die Schule besuchen) diese Frage beantworten würde. Eine mögliche Einschätzung könnte sein: «Ich denke, dass 70% der Jugendlichen, die an unserer Umfrage teilnehmen werden, zufrieden und 30% unzufrieden mit ihrem Leben sind. Ich selbst bin ziemlich zufrieden».

  3. Mit dem Umfragetool SPRINT auf feel-ok.ch/sprint werden die Projektteilnehmer/-innen beauftragt, im Jugendhaus oder in der Schule die Umfrage mit den ausgewählten 5 bis 10 Fragen zu realisieren. Mit SPRINT kann man das elektronische Formular vorbereiten (Fragen können per Mausklick ausgewählt werden) und die Umfrage durchführen. Technischer Hinweis: Das elektronische Formular sollte mit einem Desktop-Computer oder Laptop vorbereitet werden. An der Umfrage können die Jugendlichen mit ihren Smartphones teilnehmen.

  4. Am Ende der Umfrage werden die Ergebnisse der Gruppe vorgestellt.

  5. Anschliessend findet die Diskussion statt. Relevante Fragen dazu sind: «Warum hat sich die Gruppe entschieden, diese Fragen zu vertiefen?», «Ist man von den Ergebnissen überrascht? Warum ja? Warum nein? Gibt es unterschiedliche Meinungen?», «Wo findet man über die untersuchten Themen mehr Informationen?» (mögliche Quelle: feel-ok.ch/alles), «Was haben die Jugendlichen aus diesem Projekt gelernt? Hat das, was sie gelernt haben, Auswirkungen auf ihr Leben?»
Für Sie aus dem Thurgau
"Wie geht's dir?"

Die Unterrichtsmodule orientieren sich an den Zielsetzungen der Kampagne und den Lehrplänen der Sekundarstufe I / II.

Elternnotruf

Bildungsangebote für Fachpersonen

f+f web - Unterstützung bei problematischen Situationen an Schulen

Das digitale Nachschlagewerk unterstützt Lehrpersonen, Schulsozialarbeitende und Schulleitende im Thurgau bei Problemsituationen mit Schüler:innen. Mit nur drei Klicks bekommen Sie für Ihre Situation ein passendes Vorgehen vorgeschlagen.

Helpline Thurgau 24/7
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Das Angebot der Helpline Thurgau richtet sich primär an Kinder, Jugendliche und Familien in problematischen Lebenssituationen, aber auch an deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie an Fachleute.

Die erfahrenen Beratungspersonen kennen die Angebote und Zuständigkeiten im Kanton Thurgau und können bei Bedarf den nächsten Schritt vermitteln.

Institut Kinderseele Schweiz

Das iks setzt sich dafür ein, dass sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln. Wir beraten Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachpersonen und vermitteln Hilfe.

Kantonales Tabakpräventionsprogramm
Lernmodul - Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert und haben ein deutlich höheres Risiko, psychische Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Doch Prävention ist möglich. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien kann ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Lustig. Lästig. Stopp!
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Was gilt noch als Flirt, wo beginnt Belästigung und wo finden Jugendliche vertrauliche Hilfe?

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SKIT

Schulen werden immer wieder mit unerwarteten aussergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert, die ihre bisherigen Bewältigungs- und Lösungsmöglichkeiten überfordern. Das Amt für Volksschule (AV) bietet mit dem schulischen Kriseninterventionsteam (SKIT) Unterstützung.

take care - Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Im Auftrag des BAG hat die ZHAW verschiedene Informationsmaterialien zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. 

Es gibt vier TAKE CARE - Publikationen für unterschiedliche Zielgruppen:

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Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH
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Mobbing
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Wie kann man sich gegen Mobbing wehren?

In Kürze
F&F
In Kürze

Häufig gestellte Fragen zu Früherkennung & Frühintervention.

mach mit!
rauchfreier Monat
mach mit!

Im November bietet dir der Rauchfreie Monat die Chance, für immer aufzuhören! Expert*innen, die dir zuhören, ein individueller 30-Tage-Plan, eine wohlwollende Gemeinschaft und dein Wille zum Erfolg!

Nimm die Herausforderung an und melde dich ab sofort kostenlos zum Unterstützungsprogramm an.

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