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03 · Top Ten der Situationen, die mich stressen

Ab 12 Jahren · Vorbereitung: 15 min · Einfache Durchführung: 30-45 min
Soziale Ressourcen sind ein wichtiger Aspekt einer wirksamen Strategie zur Stressbewältigung: Zum einen können Aufgaben geteilt werden, so dass sie für den Einzelnen bewältigbar werden. Zum anderen kann das eigene stresspräventive Verhaltensrepertoire inspiriert durch die Lösungsansätze anderer erweitert werden.

Für diese Aktivität benötigen Sie das Video auf feel-ok.ch/ep5. Um das Video zu zeigen, benötigen Sie ein internetfähiges Gerät und einen Projektor.

Wenn Sie möchten, dass die Jugendlichen KI-Tools verwenden (siehe unten Schritt 3), benötigen sie ein internetfähiges Gerät.

Schritt 1: Stresssituationen notieren

Zeigen Sie der Klasse ein erstes Mal das Video auf feel-ok.ch/ep5. Das Video dauert 2½ Minuten und zeigt 9 typische Situationen, die Jugendliche stressen können.

Bevor Sie das Video ein zweites Mal zeigen, geben Sie den Jugendlichen die Aufgabe, die 9 dargestellten Stresssituationen aufzuschreiben. Spielen Sie nun das Video ein zweites Mal ab.

Da die 9 Situationen sehr schnell beschrieben werden, ist die Aufgabe an sich schon stressig und die Jugendlichen werden kaum in der Lage sein, alle Stresssituationen aufzuschreiben. Deshalb sollten Sie der Klasse nach dem zweiten Durchgang vorschlagen, sich eine Strategie zu überlegen, wie sie sich trotzdem alle Stresssituationen merken können.

Lassen Sie die Klasse über eine Strategie diskutieren. Hoffentlich kommen sie selbst auf die Lösung: Eine Person notiert die erste Stresssituation, eine zweite Person notiert die zweite Stresssituation, eine dritte Person notiert die dritte Stresssituation... Wenn die Klasse als Team arbeitet, ist die Aufgabe leicht zu lösen. Wenn nicht, empfehlen wir, die oben beschriebene Strategie zu erklären. Danach spielen Sie das Video ein drittes Mal ab.

Überprüfen Sie nun, ob die Jugendlichen die Stresssituationen richtig notiert haben. Jede*r Schüler*in nennt eine Stresssituation. Wenn jemand eine Stresssituation vergessen hat, kann er*sie diese auf der eigenen Liste nachtragen.

Die Stresssituationen aus dem Video sind:

  1. Vor dem Publikum reden
  2. Im Mittelpunkt sein, ohne es zu wollen
  3. Sich im Turnen blamieren
  4. Den Eltern die Noten zeigen
  5. Wenn der Lehrer den Aufsatz laut kommentiert
  6. Dem Schwarm auf der Strasse begegnen
  7. Wenn der Schwarm sagt: «Mir gefällt dein Lächeln».
  8. Wenn man Blicke spürt, die über das eigene Aussehen urteilen.
  9. Wenn man noch zwölf Kapitel lernen muss und es schon zwei Uhr morgen ist.

Schritt 2: Lösungen diskutieren

Nun entscheidet jede junge Person, welche Stresssituation für sie relevant ist.

Anschliessend werden Gruppen nach der gewählten Stresssituation gebildet: Alle, die sich z.B. für die Stresssituation Nr. 1 entschieden haben, bilden eine Gruppe. Wenn die Gruppe zu gross ist, wird sie in Untergruppen aufgeteilt. Wer allein bleibt, kann sich einer Gruppe seiner Wahl anschliessen.

Es ist denkbar, dass keine der genannten Stresssituationen für Jugendliche relevant ist. Etwas Ähnliches aber schon. Für viele Jugendliche sind z.B. Prüfungen stressig. Dann könnte man z.B. den Punkt 4 «Den Eltern die Noten zeigen» uminterpretieren in «Wenn man schlechte Noten bekommt».

Nachdem sich die Gruppen gebildet und die zu diskutierende Stresssituation festgelegt haben, überlegen sie sich Strategien, wie sie damit umgehen können. Diese werden auf einem Blatt notiert.

Schritt 3: KI einsetzen

Nach einer ersten Diskussion können die Jugendlichen KI-Tools wie ChatGPT, Bart, Bing o.ä. nutzen, um ihre Antwortmöglichkeiten zu erweitern, z.B. mit dem Prompt «Es fällt mir schwer, vor Publikum zu sprechen. Kannst du mir 5 Ideen geben, wie ich meine Angst überwinden kann?».

In der Gruppe werden die Antworten der KI kritisch hinterfragt und, wenn sie für gut befunden werden, in die eigene Stressbewältigungsliste integriert.

Schritt 4: Erkenntnisse mitteilen

Jede Gruppe stellt dann vor, mit welcher Stresssituation sie sich auseinandergesetzt hat und wie sie in Zukunft in einer solchen Situation besser mit negativen Stresserlebnissen umgehen wird.

Das Video für diese Aktivität wurde von Gesundheitsförderung Wallis mit Unterstützung von psy-gesundheit.ch realisiert.

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